Der Hase stand mit etwas Abstand vor Flare und stützte sich an seinem Speer ab um seinen Fuss zu entlasten. [dbquo]Darf ich den Ring sehen, den du erwähnt hast?[/dbquo], fragte der Hase und hielt etwas zögerlich seine Hand hin.

Er nahm den Ring und gab ihm langsam diesen.

Der Hase schaute sich den Ring genauer an. [dbquo]Unglaublich. Diese Art von Ringen gibt es schon seit über einem Jahr nicht mehr. Wir dachten, dass sie alle zerstört wurden[/dbquo], sagte der Hase.

"Wieso das den?" fragte er.

[dbquo]Lass uns einen etwas geschützteren Ort aufsuchen, dann erzähle ich es Dir gerne[/dbquo], meinte der Hase und humpelte zu der Hausruine zurück.

Er wollte ihm folgen.
"Wer genau hat diesen Ort angegriffen? War es der Champ?" fragte er.

[dbquo]Lass mich von Vorne beginnen. Es war vor gut einem Jahr. Wir gingen alle unserem gewohnten Leben nach, als plötzlich etwas merkwürdiges passierte. Das Schild, welches unsere Insel geheim hält und uns vor Angreifern schützt, bekam mit einem Mal Risse. Wir kümmerten uns nicht weiter darum, da wir davon ausgingen, dass diese wieder verschwinden würden. Aber mit jedem folgenden Tag wurde es schlimmer, bis nach fünf Tagen, der ganze Schild in sich zusammenbrach. Das war das Erste mal, dass diese Insel ohne Schild war und unser Schutz weg war. Die Drachen machten sich sofort auf den Weg um nachzusehen was los war, doch laut dem was gesagt, wurde kam keiner zurück. Es ging dann plötzlich Schlag auf Schlag und ein Dorf nach dem anderen wurde überfallen. Am Anfang wussten wir nicht wer es war oder was genau passierte, aber immer mehr flohen aus ihren Dörfern und landeten zum Teil bei uns. Der Rede war von einem Verräter, einer der unseren der die Insel angreift. Niemand wollte es so recht glauben, dass es vor allem nur einer Person wäre. Eine einzige Person wäre nicht in der Lage gewesen, eine ganze Gruppe von Drachen niederzustrecken, aber da irrten wir uns alle. Bald schon wurde auch unser Dorf von der Person heimgesucht. Viele flohen, einige versteckten sich und jeder der sich ihm in den Weg stellte, starb. Nachdem jedes Dorf übernommen wurde, herrschte der Verräter über diese Insel. Er selbst ist jedoch noch jemandem unterstellt, dem Champion wie du ihn nennst. Jedoch ist diese mittlerweile nun Grosskönig und herrscht über unsere Welt. Jeder der sich ihm widersetzt, stirbt. Jeder noch so kleine Widerstand wird sofort zerschlagen. Das ist die Geschichte wie es sich alles in einem Jahr verändert hat[/dbquo], erzählte der Hase.

"... Einem Jahr? Großkönig?" kam es von ihm und lies den Kopf hängen.
"Also verging die Zeit recht schnell als sie mich zu meiner Dimension zurückgeschickt haben... wenn Pieter solch eine große Macht hat, andere alleine niederzustrecken, dann kann er mir eventuell gefährlich werden... insbesondere jetzt wo ein Jahr vergangen ist... wer weiß was er alles für Kostüme hat... oder ob er seine Magie wieder besitzt.. Aber ich muss ihn irgendwie von den Typen befreien..." dachte er sich und sah zu den anderen.
"Der Verräter, wie ihr ihn nennt... ist er immernoch hier auf dieser Insel? Und falls ja, wo genau befindet er sich?" fragte er nach.

[dbquo]Er ist vermutlich zurück in sein Schloss, nachdem er heute unser Dorf verwüstet hat. Es ist zwar in der Dunkelheit hier kaum zu sehen, aber sein Schloss ist nahe des Vulkans[/dbquo], erklärte der Hase.

Er wollte den Ring dann wieder wegpacken und dann aufstehen.
"Ich kümmer mich um ihn. Bleibt am besten solange versteckt." meinte er als er dann wieder rausging und die Sphären erscheinen lassen wollte.
Mit den Drachenkostüm könnte er sicherlich dieses Schloss schnell finden.

[dbquo]Ich würde die Nacht abwarten bevor du gehst. Am Tag hast du eine bessere Chance das Schloss zu finden[/dbquo], meinte der Hase.

"Ich werde es schon finden." meinte er und wollte das Drachenkostüm anlegen und losfliegen um das Schloss zu finden.

Doch kaum war er für einige Zeit in der Luft, wurde er schon mit Feuerbällen beschossen.

"Was zur Hölle?" dachte er und wollte diese ausweichen und hielt ausschau, woher diese kamen.

Es waren mehrere Drachen, welche ihn ins Visier genommen hatten und angriffen.