„Ich und zwei weitere Kollegen wurden beauftragt, bestimmte Kostüme zu erforschen und zu entwickeln. Wir hatten nur wenig Geld und wir verlangten einen Vorauszahlung von einem gewissen Betrag, damit wir damit beginnen konnten. Es dauerte drei Jahre bis wir die ersten Ergebnisse hatten und einen Prototypen von den jetzigen Kostümen. Unser Auftraggeber war sehr zufrieden mit unserer Arbeit und wollte, dass wird innerhalb des nächsten Jahres, 500 Kostüme herstellten. Was sich zuerst nach nicht viel anhörte, war jedoch nicht machbar. Als das Jahr um war, hatten wir nur gut 300 von den Kostümen fertig, einige davon fehlerhaft. Unser Auftraggeber, war nicht zufrieden damit und gab uns noch ein halbes Jahr Zeit die restlichen Kostüme zu machen, was wir danke den neusten Methoden die wir entwickelten auch schaffen konnten. Wir hatten doch die Kostüme bis zu diesem Zeitpunkt nicht getestet und so mussten wir drei, die Kostüme anprobieren. So geschah es, dass wir in den Kostümen gefangen waren und nicht mehr entkommen konnten. Irgendwas war falsch, nur wussten wir nicht was. Der Auftraggeber, hatte jedoch die volle Kontrolle über uns und unsere Halsbände, worauf wir gezwungen waren, zu machen was er wollte. Er sperrte uns in dieses Schloss über das ich das sagen habe und meine beiden Kollegen wurden zu Wachen. Mit der Zeit kamen vereinzelt Leute hier her, ebenfalls in den Kostümen und waren gezwungen, hier zu leben. Einige wurden zu Wachen ausgebildet, andere blieben einfache Arbeiter. Wie du selber schon sehen konntest, gibt es kein entkommen von hier und die die es trotzdem wagten, sind vermutlich gestorben. Und so wurde es hier immer belebter und wir leben hier einfach und erledigen Aufgaben, weil wir sonst nichts zu tun haben. Ich muss einfach darauf achten, dass sich jeder an die Regeln hält und diejenigen bestrafen die es nicht tun. Wie ich jemanden bestrafe, wird von meinem früheren Auftraggeber bestimmt, also sei nicht wütend auf mich, was hier passiert, denn ich führe nur meine Befehle aus”, erzählte die Person.
"Hoffentlich hab ich eines der fehlerhaften mit geringen Glück... was ich bezweifle.." dachte er mit Kopf hängend.. "G-gut das ich diesen Auftragsgeber nicht p-persönlich treffen werde..." meinte er verunsichert.. Er würde ungern, falls es sowas im Schloss gab, mit nen Maidoutfit diesen Auftragsgeber bedienen..
„Du bekommst die Erlaubnis im gesamten Schloss herum zuwandern, jeder Raum steht Dir offen. Jedoch musst du Dich weiterhin an die Regeln hier halten, sonst... endest du wie ich, was kein schöner Anblick ist”, sagte die Person.
Die Person liess bis auf den Kopf sein gesamtes Kostüm verschwinden. Beide seine Armen waren Prothesen, die genau an das Kostüm angepasst waren, sowie das rechte Bein von ihm. „Das passiert, wenn man die Regeln etwas zu weit biegt, bis sich brechen”, sagte die Person.
Die Person befreite Flare von der Wand. „Alles was ich gesagt habe, behalte es bitte für Dich. Niemand sonst braucht das zu wissen”, sagte die Person erneut.
[dbquo]Ich bin halt nur ungern die böse Person, aber ich muss machen was man mir aufträgt, oder ich zahle die Konsequenzen[/dbquo], sagte die Person als sie aus dem Keller kamen.